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Kooperationen zwischen Konzernen sind im Trend. Doch wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt, so nah? Gerade der Mittelstand sollte sich seiner großen Stärke, den flexiblen Strukturen, bewusst sein und das Wissen und die Kreativität seiner Mitarbeiter für strategische Projekte zusammenführen.

Die Wertanalyse / Value Management fördert die Kooperation und Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens, wodurch Herausforderungen schneller und erfolgreicher bewältigt werden.

Das Feedback aus unseren Wertanalyse-Projektteams bestätigt dies:

  • unterschiedliche Perspektiven führen zu kreativen Diskussionen und neuen Ansätzen,
  • man kommt schnell zu einem hochwertigen Ergebnis,
  • man versteht die Belange anderer Bereiche und das gemeinsame Ziel erzeugt einen Teamgeist, der bisher unmögliches möglich macht.

Die Wertanalyse überwindet die vorhandenen Silos, schafft Transparenz und bindet Elemente / Methoden aus anderen Bereichen passend zur Zielsetzung ein. Sie erzeugt ein zielgerichtetes und kreatives Umfeld. Vorhandenes wird neu gedacht, ohne dabei die Umsetzung in die Praxis aus dem Auge zu verlieren.

Darin liegt der Unterschied zu den überwiegend monodisziplinären Vorgehensweisen.

Das Wertanalyse Grundseminar ist die perfekte Gelegenheit, um sich mit der Methode auseinanderzusetzen und anhand eines Fallbeispiels anzuwenden.

Die nächsten Termine des Wertanalyse Grundseminar, an dem Sie auch online teilnehmen können, finden Sie hier.

Das Interview führte die pr-agentur klein-wiele:

Honorarprofessor Erich Sigel fordert mehr Agilität in Unternehmen / Mit Value Management Grenzen überwinden

Kirchheim unter Teck. Wenn es um die Zukunft der deutschen Wirtschaft geht, wird es dem Wertanalytiker Erich Sigel ganz schön bange. „Mit Worten werden wir nicht überleben“, sagt der Honorarprofessor an der Hochschule Ulm und Professional Value Management (PVM) für den Verband Deutscher Ingenieure (VDI).

 

Nach der Rückkehr in die "Normalität" fordert der Experte aus Kirchheim unter Teck mehr Agilität von den Unternehmen ein. „Was diese jetzt dringend brauchen sind Projekte, wenn sie langfristig überleben wollen“, ist der Ingenieur überzeugt, „doch die entstehen aus der persönlichen Begegnung und nicht im Homeoffice.“ Um operativ erfolgreich zu sein, braucht es Visionen, die in eine Strategie münden, stellt Sigel klar.

„Wer Grenzen sprengen will, muss an seine Grenzen gehen“, ist er überzeugt, „deshalb kommt es darauf an, die Zeit zu nutzen, um sie proaktiv mit Ideen zu füllen.“ Daraus sollen Produkte und Dienstleistungen entstehen, die einen Mehrwert für den Kunden haben.

„Wer schon im Homeoffice war, weiß, dass der digitalen Kommunikation immer da Grenzen gesetzt sind, wo es um die Weiterentwicklung geht.“ Schon die gemeinsam getrunkene Tasse Kaffee führe in der Regel zu völlig anderen Erkenntnissen als eine Videokonferenz. „Der persönliche Kontakt ist viel intensiver und deshalb unverzichtbar“, so der Honorarprofessor

„Viele Projekte befinden sich im Ausnahmezustand“, stellt der Wertanalytiker fest, „und der muss durchbrochen werden.“ Deshalb sei es wichtig, sich einen Überblick über Kosten, Fortschritte und auch Hindernisse zu verschaffen, um Entwicklung und Produktion an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Sigel: Ein „Weiter so!“ ist da wenig hilfreich. Stattdessen sollen sich die Unternehmen mit einem Arbeitsplan konsequent neu aufzustellen, um nach der Analyse den Resetknopf drücken zu können.

Viele Betriebe würden sich mit eigenen Innovationen ohnehin schwertun. Allzu oft werde in deutschen Unternehmen zu sehr „in Teile und Kosten gedacht“, anstatt die Antennen Richtung Kunden auszurichten. „Wir müssen lernen, wieder mehr zuzuhören“, sagt der Gründer von Sigel Managementmethoden. Dazu gehöre auch, das Wissen der eigenen Mitarbeiter mehr zu nutzen. Jede Abteilung von der Entwicklung bis zum Vertrieb koche ihr eigenes Süppchen, anstatt gemeinsam an einer nachhaltigen Lösung zu arbeiten. „Auf diese Weise bleibt die Systematik auf der Strecke. Doch der dynamische Selbsterneuerungsprozess gelingt nur im Team“, so der Honorarprofessor, der neben seinem Lehramt die Prozesse von Unternehmen hin zu mehr Effizienz begleitet. Klare Ziele lassen sich seiner Ansicht nach nur definieren, wenn sich die Fachleute am Tisch gegenübersitzen.

In der „sauber bis ins Detail geplanten Methodik“ stecke das Potenzial, Zeit und Kosten zu sparen. Doch sollte man Value Management nicht allein auf den Spareffekt reduzieren. Denn eine Wertanalyse beinhalte, sowohl die Stärken der Wettbewerber als auch die Schwachstellen im eigenen Unternehmen schonungslos offen zu legen. „Mit diesem Wissen müssen die Mitarbeiter um die Ecke denken können“, so der Lehrbeauftrage an der Hochschule Ulm, „dann kommen sie schneller ans Ziel.“

 

Die vielen interessanten Gespräche auf der Motek 2021 haben eines deutlich gemacht:

  • Der Drang nach direktem Austausch mit Experten ist immens

Wer schon im Homeoffice war weiß, dass der digitalen Kommunikation immer da Grenzen gesetzt sind, wo es um die Weiterentwicklung geht. Schon die gemeinsam getrunkene Tasse Kaffee führt in der Regel zu völlig anderen Erkenntnissen als eine Videokonferenz. Der persönliche Kontakt ist viel intensiver und deshalb unverzichtbar.

  • Innovationen entstehen durch Austausch über Fachbereichs- und Firmengrenzen hinweg

Viele Betriebe tun sich mit eigenen Innovationen schwer. Allzu oft wird zu sehr in Teile und Kosten gedacht, anstatt die Antennen Richtung Kunden auszurichten. Wir müssen lernen, wieder mehr zuzuhören. Dazu gehört auch, das Wissen der eigenen Mitarbeiter mehr zu nutzen. Jede Abteilung von der Entwicklung bis zum Vertrieb kocht oft ihr eigenes Süppchen, anstatt gemeinsam an einer nachhaltigen Lösung zu arbeiten und sich zu verzahnen.

Auf diese Weise bleibt die Systematik auf der Strecke. Doch der dynamische Selbsterneuerungsprozess gelingt nur im Team.

  • Klare Ziele lassen sich nur definieren, wenn sich die Fachleute am Tisch gegenübersitzen

In der sauber bis ins Detail geplanten Methodik steckt das Potenzial, Zeit und Kosten zu sparen. Doch sollte man Value Management nicht allein auf den Spareffekt reduzieren. Denn eine Wertanalyse beinhaltet, sowohl die Stärken der Wettbewerber als auch die Schwachstellen im eigenen Unternehmen offen zu legen. Mit diesem Wissen und dem systematischen Vorgehen sind die Mitarbeiter in der Lage neue Wege aufzuzeigen und erreichen schneller das Ziel: innovative Produkte und Prozesse zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

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